Informationen für Betroffene und Angehörige

Ratgeber Lungenemphysem

Informationen für Betroffene und Angehörige
 
 

Impressum

GFMK GmbH & Co. KG
Zum Scheider Feld 20
51467 Bergisch Gladbach

Telefon: 02202 18898-0
Telefax: 02202 18898-19
E-Mail: info@gfmk.de

Um mit uns Kontakt aufzunehmen, benutzen Sie bitte das Formular.

Sitz: Bergisch Gladbach
Handelsregister-Nr.: HRA 20746
Registergericht: Amtsgericht Köln
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß § 27 a UStG: DE813117900

Persönlich haftende Gesellschafterin:
GFMK Verwaltungs-GmbH
Sitz: Bergisch Gladbach
Handelsregister-Nr.: HRB 63737

Registergericht: Amtsgericht Köln

Vertreten durch die Geschäftsführer Holger F. Caspari, Kirsten Caspari

Verantwortlich für den Inhalt:
Holger F. Caspari
Zum Scheider Feld 20
51467 Bergisch Gladbach
Telefon: 02202 18898-0
E-Mail: info@gfmk.de

Redaktionssystem:
https://wordpress.org

Realisierung:

Layout, Umsetzung:  GFMK GmbH & Co. KG
Texte: GFMK GmbH & Co. KG

Fotos, Abbildungen:
Lungenemphysem: Fotosmurf01/Bigstock.com (1574213)
Entstehung: Eraxion/Bigstock.com (3695875)
Diagnose: sukiyaki/Bigstock.com (24444011)
Therapie: B-D-S/Bigstock.com (6993016)
Wissenswertes: jeffcarson/Bigstock.com (6373362)

15. Juni 2022
Monika Wulff berichtet über ihr Leben mit COPD.
  
21. Dezember 2021
Eine Schimmelpilzallergie kann in einem Zusammenhang mit der Erkrankung COPD stehen.
  
20. Oktober 2021
Die Telemedizin hat besonders in Zeiten von Corona stark zugenommen, besonders das Interesse bei den Patienten ist gestiegen.
  
20. Oktober 2021
Durch eine invasive Beatmung verändert sich der Alltag stark, nicht nur für die Betroffenen selbst, sondern auch für die Angehörigen.
  
29. Juli 2021
Da die Atemwegserkrankungen COPD und Asthma ähnliche Symptome aufweisen, ist es nicht immer einfach die Krankheiten zu unterscheiden.
  

Der Grund für die Entstehung eines Lungenemphysems ist ein Mangel an dem Proteaseninhibitor Alpha-1-Antitrypsin. Dieser Mangel kann sowohl genetisch bedingt sein als auch durch Faktoren wie Tabakrauch oder einen Infekt verursacht werden. Auch Menschen, die beruflich bedingt einer starken Staubbelastung ausgesetzt sind oder ihre Lunge übermäßig beanspruchen müssen, haben ein erhöhtes Risiko, an einem Lungenemphysem zu erkranken. Da sich beschädigtes Lungengewebe nicht regenerieren kann, sollte man bei dem Verdacht auf ein Lungenemphysem umgehend einen Arzt aufsuchen. Das ist nicht immer einfach, da die Symptome gerade zu Beginn der Erkrankung meist nicht eindeutig sind.

Im Glossar zum Thema Lungenemphysem finden Sie wichtige Begriffe kurz und verständlich erklärt. Neben Erläuterungen zu Vorgängen im Körper wie z. B. dem Gasaustausch, die im Zusammenhang mit einem Lungenemphysem relevant sind, werden auch anatomische Begriffe ausgeführt.

Diagnose Lungenemphysem

Zur Diagnose eines Lungenemphysems erfolgt zunächst ein Gespräch mit dem Arzt, bei dem der Patient seine Symptome beschreibt. Erhärtet sich nach den ersten körperlichen Untersuchungen, wie dem Abhorchen und Abklopfen der Lunge der Verdacht, dass ein Lungenemphysem vorliegt, erfolgt in den meisten Fällen ein Lungenfunktionstest. Des Weiteren kann eine Röntgenaufnahme der Lunge gemacht werden, bei der sich das Lungenemphysem farblich vom gesunden Lungengewebe abhebt. Eine Blutuntersuchung oder eine Pulsoxymetrie können ebenfalls Aufschluss über eine mögliche Erkrankung geben. Eine Computertomografie gibt schließlich Auskunft darüber, wie stark die Entwicklung des Lungenemphysems bereits fortgeschritten ist.